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25.06.2025
07:48 Uhr

DRK Braunschweig in der Krise: Wenn Helfer selbst Hilfe brauchen

Das Deutsche Rote Kreuz in Braunschweig hat Insolvenz angemeldet – ein Schlag ins Gesicht für alle, die noch an funktionierende Strukturen in diesem Land glauben. Der Kreisverband, der seit 1948 Menschen in Not hilft, kämpft nun selbst ums Überleben. Während die Ampel-Koalition Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert hat, gehen die wahren Stützen unserer Gesellschaft vor die Hunde.

Eigenverwaltung als letzter Strohhalm

Das Amtsgericht ordnete eine Insolvenz in Eigenverwaltung an – ein Verfahren, bei dem der Schuldner unter Aufsicht eines Sachverwalters weiterarbeiten darf. Nico Seefeldt Kazazi, Vorstandsmitglied des Kreisverbands und Geschäftsführer zweier ebenfalls insolventer Tochterunternehmen, gibt sich optimistisch. Man habe bereits ein Sanierungskonzept erarbeitet und sehe "sehr gute Chancen für eine nachhaltige Sanierung". Ob diese Zuversicht gerechtfertigt ist oder nur das Pfeifen im dunklen Wald darstellt, wird sich zeigen.

Immerhin: Die rund 450 Angestellten müssen vorerst nicht um ihre Gehälter bangen. Die Agentur für Arbeit springt mit Insolvenzgeld ein – wieder einmal zahlt der Steuerzahler die Zeche für politisches Versagen.

Die üblichen Verdächtigen: Corona und Ukraine-Krieg

Als Gründe für die Misere führt das DRK die wirtschaftlichen Belastungen durch die Pandemie und gestiegene Energiekosten nach dem russischen Angriff auf die Ukraine an. Doch wer genauer hinsieht, erkennt das wahre Problem: Eine Politik, die mit überzogenen Corona-Maßnahmen die Wirtschaft abgewürgt und mit ihrer kopflosen Energiewende die Preise in astronomische Höhen getrieben hat.

Besonders bitter: Ein geplanter Immobilienverkauf, der frisches Geld in die Kassen spülen sollte, verzögerte sich. Das ehemalige Pflegeheim hätte die finanzielle Rettung sein können. Doch in einem Land, in dem Bürokratie und Regulierungswahn jeden Geschäftsabschluss zur Odyssee machen, war das Scheitern vorprogrammiert.

Systemrelevant, aber im Stich gelassen

Das DRK betreibt in der Region Braunschweig/Salzgitter zahlreiche Einrichtungen: Beratungs- und Jugendzentren, Pflegeeinrichtungen, Kindertagesstätten und zwei Rettungswachen. Mit einem Jahresumsatz von etwa 20 Millionen Euro ist der Kreisverband kein kleiner Spieler. Diese Einrichtungen sind das Rückgrat unserer Gesellschaft – sie fangen auf, was der Staat liegen lässt.

Während Politiker in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, kämpfen diejenigen, die wirklich helfen, ums nackte Überleben. Es ist ein Armutszeugnis für unser Land, dass ausgerechnet das Rote Kreuz – Symbol für Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft – in die Insolvenz schlittert.

Ein Symptom für größere Probleme

Die Insolvenz des DRK Braunschweig ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer kranken Gesellschaft. Soziale Einrichtungen werden kaputtgespart, während Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen. Dieses Geld wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.

Statt endlich die wahren Probleme anzupacken – explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie, fehlgeleitete Prioritäten – wird weiter an Symptomen herumgedoktert. Das DRK Braunschweig ist nur die Spitze des Eisbergs. Wenn wir so weitermachen, werden bald noch mehr soziale Einrichtungen das gleiche Schicksal erleiden.

"Man bleibe weiter handlungsfähig und sehe sehr gute Chancen für eine nachhaltige Sanierung" – diese Worte klingen wie das verzweifelte Mantra einer untergehenden Institution, die sich an den letzten Strohhalm klammert.

Es bleibt zu hoffen, dass das Sanierungskonzept aufgeht und das DRK Braunschweig diese Krise übersteht. Denn eines ist sicher: In Zeiten steigender Kriminalität und gesellschaftlicher Spaltung brauchen wir funktionierende Hilfsorganisationen mehr denn je. Vielleicht sollten sich unsere Politiker weniger um Klimaneutralität und mehr um die Menschen kümmern, die täglich anderen helfen – bevor es zu spät ist.

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